Montag, 04. März 2024
13.30–14.00 Ankommen bei Kaffee
– Sektion I: Orientierungen im Forschungsfeld –
14.00–14.15 Begrüßung und Organisatorisches
14.15–15.00 Lukas Boch (Münster)
Digitale Spiele als Teil populärer Kirchengeschichtskulturen - Ein Ausblick auf Methoden und Potenziale
15.00–15.45 Stefan Piasecki (Duisburg)
„Digitale Artefakte aus dem Steinbruch des Herrn?“ Sind religiöse und weltanschauliche Motive und Inhalte in Games mehr als schmückendes Beiwerk?
15.45–16.15 Kaffeepause
16.15–17.00 Florian Nieser (Heidelberg) / Antonia Imbeck (Berlin)
(Not) playing by the rules. Raumskripte sakral markierter Räume vom Mittelalter bis ins Computerspiel
17.00–17.45 Stefan Köhler (Alt Wallmoden)
Lude et elabora! Spielbasierte Zugänge zu Luthers Leben
18.00 Abendimbiss vor Ort
19.30–21.00 Öffentliche Podiumsdiskussion (im Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz)
Diskutand:innen: Mathias Herrmann (Dresden), Norbert Köster (Münster), Jennifer Pankratz (Gamedesignerin), Kerstin Radde-Antweiler (Bremen); Moderation: Lukas Boch (Münster)
21.30 Gelegenheit zum gemeinsamen Abendausklang in der Mainzer Altstadt
(Eisgrub-Bräu, Weißliliengasse 1a, 55116 Mainz)
Dienstag, 05. März 2024
– Sektion II: Fallbeispiele aus dem Bereich Strategiespiele –
09.00–09.45 Barbara Müller / Sebastian Ryterski (Hamburg)
„Deus lo vult“. Vom Umgang mit Falsch- und Ungläubigen in „Europa Universalis“ und „Elden Ring“
09.45–10.30 Andreas Wieser (Innsbruck)
Was soll die Reformation schon groß ändern? Eine Untersuchung zu den Auswirkungen der Reformation in „Europa Universalis IV“
10.30–11.15 Nathalie Schmidt (Dresden)
Wirtschaft, Wissen, Wundheilung? Die Funktion von Klöstern in Digitalen Spielen
11.15–11.45 Kaffeepause
11.45–12.30 Raphael Zager (Herborn/Wiesbaden)
„Die Wege des Herrn sind unergründlich…“. Zur Darstellung mittelalterlicher Religiosität in „Stronghold“ & „Stronghold Crusader“
12.30–13.15 Jonas Renz (Gießen)
Konzil, Mission und Grundbesitz – Kirchengeschichte in der „Total War“-Reihe
13.15–14.30 Individuelle Mittagspause
– Sektion III: Fallbeispiele aus dem Bereich Rollenspiele –
14.30–15.15 Benedict Totsche (Mainz)
Nichts ist wahr? Alles ist erlaubt? – Die Darstellung des Christentums in „Assassin’s Creed Mirage“
15.15–16.00 Hendrik A. Wagner (Kiel)
„Assassin’s Creed Valhalla“. Die Gamifikation des „Clash of Religions“ im poströmischen Britannien aus althistorisch-archäologischer Perspektive
16.00–16.30 Kaffeepause
16.30–17.15 Sylvio Konkol (Leipzig)
Darstellung und interaktive Einbindung der christlichen Religion im mittelalterlichen Computerspiel „Kingdom Come: Deliverance“
17.15–18.00 Michael Winker (Tübingen)
Funktion und Präsentation von Kirchengeschichte im Spiel „Rise of the Tomb Raider“ (2016)
18.30 Gelegenheit zum gemeinsamen Abendessen
(Zenz Wirtshaus, Bahnhofplatz 4, 55116 Mainz)
Mittwoch, 06. März 2024
– Sektion IV: Didaktische Anwendungsmöglichkeiten und Ausblicke –
09.00–09.45 Johann Meyer (Leipzig)
„Keine Angst vor Crusader Kings!“ Wandel der (hoch-)schulischen Lehr-Lern-Kultur in der Kirchengeschichte mithilfe Digitaler Spiele
09.45–10.30 Diskussionsforum „Didaktik“
10.30–11.00 Kaffeepause
11.00–11.45 Manuel Stübecke (Leipzig)
Ein Hirte verlässt seine Gemeinde nicht – pastoraltheologische Beobachtungen zum Pfarrer zu Ravenholm („Half-Life 2“)
11.45–12.30 Alan van Beek (Salzburg)
It’s fine poetry. For men. Schwester Illuminatas Kritik am Patriarchat in „Pentiment“ vor dem Hintergrund der Figur Dido im „Eneasroman“ Heinrichs von Veldeke
12.30–13.15 Abschlussdiskussion und Tagungsfazit